Okay, die Osloer sind noch schlimmer dran: Da dauert eine Dezembernacht durchschnittlich 18 Stunden, weiter oben im Norden ist es noch härter. Mit anderen Worten: Sonne – in Norwegen Fehlanzeige.
Doch auch in unseren Breitengraden macht sich die goldene Kugel in den Herbst- und Wintermonaten rar. In Hamburg hat man manchmal den Eindruck, der Himmel hätte das elegante Grau günstig im Abo gebucht.
Dabei brauchen wir die Sonne so dringend!
Denn es gibt ein Vitamin, das der Körper nur dann bilden kann, wenn der Mensch seine Nase in die Sonne hält. Im Sommer reichen davon in der Regel täglich 10 bis 15 Minuten Ärmel hochkrempeln und Hände und Gesicht ein bisschen „bescheinen“ lassen. Aber im Winter? Da bekommt der Mensch auch hierzulande zu wenig vom D-Vitamin.
Warum ist Vitamin D wichtig?
- Für Knochen und Zähne zum Beispiel!
Vitamin D ist ein Alleskönner! Wenn man’s denn hat. Es ermöglicht zum Beispiel erst, dass Calcium aus dem Darm aufgenommen werden kann und auf diese Weise in Knochen und Zähne gelangt. Ohne Vitamin D kein Calcium in den Knochen. Vor allem für ältere Menschen, die selbst im Sommer nicht mehr viel rauskommen, ein echtes Problem mit Folgen.
- Gegen Husten und Schnupfen!
Vitamin D ist nachweislich in der Lage, die körpereigene Abwehr zu stärken. Wer also im Winter überlegt, die nächste Grippeimpfung mitzunehmen, sollte statt dessen besser seinen Vitamin D Status überprüfen lassen. Denn Vitamin D in ausreichender Dosis kann Infekte und Grippeerkrankungen vorbeugen. Und: hat keine Nebenwirkungen!
- Cooler Blutdrucksenker!
Nein, wir benötigen keine Pharma-Keulen. Vor allem in Kombination mit Kalzium, optimalerweise mit einem Kalzium-Magnesium-Mix, kann Vitamin D einen erhöhten Blutdruck signifikant senken.
- Das gute Laune Vitamin!
Aber jetzt kommt’s. Das absolut unschlagbarste Argument, sein Vitamin D nie aus den Augen zu verlieren, ist: Vitamin D stärkt nicht nur unseren Körper, sondern auch unser seelisches Wohlbefinden! Genauso wie wir spätestens im März über eine bleierne Frühjahrsmüdigkeit klagen, hören wir im Winter häufiger das Wort: Winterdepression. Studien belegen, dass die Gabe von Vitamin D uns wirklich wieder in die Glückszone beamen kann. Also dann!
Wie viel Vitamin D darf’s denn sein?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bei fehlender körpereigener Vitamin-D-Bildung, was in den Wintermonaten definitiv Fakt ist, die Aufnahme von 20 μg, also 800 IE Vitamin D, pro Tag.
Der Vitamin-D-Experte und Arzt Raimund von Helden* ist da ganz anderer Meinung. Er plädiert für eine sehr viel höhere Dosierung von Vitamin D als Einstieg. Und selbst seine Dauertherapie besteht aus einer Einnahme von ca. 4.000 IE täglich bei einem Körpergewicht von 70 kg. (*Wer es etwas genauer wissen will, liest am besten das Buch des Mediziners: „Gesund in sieben Tagen“ | Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie, Hygeia-Verlag, Auflage 18, 2015)
… und wie viel Vitamin D benötigst du?
Wer seinen individuellen Bedarf ohne großen Aufwand bioenergetisch austesten lassen möchte, ruft einfach durch, bei Dörte unter 0162 30 87 520
Ach, übrigens:
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin und sollte deshalb unbedingt mit etwas Öl o. ä. eingenommen werden!